zur philosophie des schenkens
zeit = (spiel)raum = (etwas) zu geben.
dankbarkeit fuer das nichtselbstverstaendliche,
dass respektive, wenn das geschenk angenommen wird.
allein das angebot eines ebensolchen, naemlich,
sei laengst ungefragtes eindringen in die zustaendigkeit
(= sphaere; anmerkung: schnittstellen, zwischen eigenem
system & umwelt (= system)?) des anderen.
„zur philosophie des schenkens“ soll – in diesem sinne? –
werden, eine kleine lyrikzeitschrift in d.i.y.-tradition; das bedeutet darueber hinaus, meine persona, blumenleere, laedt ein zur teilhabe (eher weniger gewuenscht, gereimtes, dafuer experimentelleres (inhaltlich, vom aufbau her, bezueglich eurer eigenen komfortzone etc.) umso mehr):
schickt mir, gerne, eure (mutigsten?) gedichte!
die zeitschrift will wohl wahrscheinlich aussehen – bzw. gestaltung erfahren – wie folgt:
circa 40 dina5 seiten, s/w, handgefaltet & -getackert.
covergestaltung, herausgabe etc.: blumenleere
(www.blumenleere.de & www.blumenleeretraeume.de).
bei beteiligung bekommt ihr 5 belegexemplare zugesandt.
den rest verteile ich an von mir frequentierten orten & versende ich kostenfrei (ich uebernehme zudem das porto), ebenfalls jeweils in mengen von fuenf stueck, mit der bitte, die zusaetzlichen, eventuell nicht selbst benoetigten vier weiterzuverteilen/-schenken.
an: zurphilosophiedesschenkens@web.de
deadline: 25.01.2023.
thema: frei waehlbar.
bevorzugt: unveroeffentlichtes (mit der einsendung bestaetigt ihr, dass die rechte bei euch liegen & ihr mir dieselben fuer einen einmaligen abdruck gewaehrt; ueber weiteres & details wird aber im falle des falles sowieso nochmal genauer via mail kommuniziert).
auflage: 350 handnummerierte exemplare.
info ueber euch – in einem moeglichst kurzen satz –: ein motiv, eine lebensweisheit etc., keine lebenslaufdaten & keine auflistungen von publikationen (hier zaehlt nur das werk, nicht das (vermeintliche) image); &, falls ihr moegt & darueber verfuegt, eine homepage oder, sofern ihr deren abdruck in ordnung findet, eine emailadresse.