vorbei, jene legendaere aera, in der aus not – geringe speicherkapazitaet & rechnerleistung, zeit- & geldmangel, kaum programmierer & entwickler pro projekt et cetera – zwangsweise eine tugend gemacht werden musste; du, hingegen, verabscheust sich hochaufgeloest & schrittweise der alltagsrealitaet annaeherndes. deines erachtens liegt gerade darin eine ganz besondere, enigmatische kunst, mit wenigen pixeln – so in der art postmoderner minimalismus; ok, du bist natuerlich kein experte fuer kulturelle stroemungen & fachausdruecke, dafuer synkretistischer laie & autodidakt & bezweifelst keineswegs das kategorisch zum scheiterten verurteilte paradigma einer post-logik – moeglichst profundes auszudruecken, obgleich das, im dynamischen setting der indieszene, bisweilen doch wiederum – verglichen mit damals – aehnlichen rahmenbedingungen geschuldet sein mag. egal! du konzentrierst dich primaer auf die resultate. entsprechend dankbar bewegst du deine recht ambivalente, schlanke figur – deinen avatar – vorbei am meditativen background einer gekonnt stilisierten gebirgskette & lauschst, versunken, der kongenialen, fuer dich ein essenzielles element eines in sich stimmigen gesamtpakets ausmachenden musik. weil du allerdings die weiden, wege & pfade quasi allesamt in & auswendig kennst – du schlimmer, schlimmer wiederholungstaeter! –, quittest du & du beschlieszt, dich bedingt aktuellerem zuzuwenden; schenkst du einem melancholisch somnambulen maedchen ihre palette an glueck? II. zockst du dich, strategisch, mittels karten durch ein bedrohlich anmutendes wasteland? V.