VI
eine leise, schlangenartig saeuselnde stimme ertoent: kind dieser & – synchron! – der anderen welt: deine realitaet wildert in den revieren des traums. auf einer heiligen somnambulen naechtlichen lichtung wirst du dich wiedersehen, dich treffen, dich verletzen & dich nicht erkennen. sei achtsam & gut & schoen wunderbar, denn die farbe des blutes verwischt dein gesicht… trau nur deinem herzen, nicht deinen sinnen: tu, was du wirklich tun willst – tu, was du tun musst, tu, was du kannst; tu gern, was du tust, & empfange dich selbst … die nun einkehrende stille verschmilzt harmonisch mit dem sanften klimax deines schweigens; du schwelgst im inneren widerhall des soeben verklungenen mystischen gedichts – & erschrickst! wie lange bist du schon hier?! zeit, den mittels des resultats profunder kuenstlerischer ausdruckskraft symbolisierten ausgangsort jenes durch den erdtrabanten zurueckgeworfenen lichts zu begutachten? III. raum, dich zu auszutoben? II.
II
III