die diversen dein handeln determinierenden & sich mitunter radikal beiszenden algorithmen – respektive: mag es ein einziger, dafuer immerhin extrem komplexer, schwerfaellig situativ & analog den unaufhaltsamen schwall der ununterbrochen hinzukommenden impulse in seinen entscheidungsprozess miteinbeziehender, zwischen nicht eindeutig klaren prioritaeten abwaegender sein – gelangen letztendlich zu einem fuer dich wohl durchaus typischen resultat: der flucht. & waehrend du zielstrebig & automatisch nachhause hastest, gefaellt sich dein geist in einer art von obskurem leerlauf & du halluzinierst eine truegerische vision. vor dir, im quasi nichts, schwebt ein zerfleddertes, zerfetztes, zerlesenes buch; du schlaegst es auf & registrierst sich zu skizzen formierende striche & symbole – primaer aus dreiecken, vierecken, kreisen & ihren fragmenten konsistierend –, diffus, ueberschmiert & verkritzelt – offensichtlich holprige anweisungen, bedingungen & ausloeser zur durchfuehrung der dir ueblichen, alltaeglichen rituale; nach erfuellung strebende, dir eingetrichterte prophezeiungen; elemente deiner praegung? –, genau, & halb herausgerissene seiten laden zur rekonstruktion ein – & du, du scheiterst, daran – & sonderbar kryptische saetze erzaehlen von ebensolchen begebenheiten, aus welchen du nicht schlau wirst, & nirgends ein anfang & nirgends ein schluss & unterm entziffern veraendert sich das ding & du greifst & bekommst nur schemen & schatten zu fassen & resignierst – & es flattert, kichernd, in die absolute dunkelheit zurueck. & du? sehnst du dich nach licht? III. & wendest du dich an deinen falschen goetzenGOtt? V.