wer nicht wagt, der… naja, du hast – das gestehst du dir ein – ein bisschen zu viel gewagt, hast dich – ach, du stumpfer sklave deiner verdraengten aggressionen! – uebernommen, hast dich & deine planerischen faehigkeiten ziemlich arg ueberschaetzt. & nun starrst du traurig auf die lichten reihen deiner dezimierten, grausam zugrunde gerichteten anhaengerschaft – dein groeszenwahn hat sie in den ruin getrieben & mit den uebriggebliebenen liesze sich gewiss keine schlacht mehr bestreiten… du erinnerst dich an eine begebenheit aus deiner – fiktiven? – kindheit: eure vier koepfe zaehlende bande war von circa zehn widersachern aus der klasse ueber euch eingekesselt worden; sie nahmen euch eure waffen & eure ehre, verspotteten euch & schickten euch heulend nachhause. das war das ende vom budenbauen, feuermachen & fallenstellen im nahegelegenen wald. & ergaenzend fluestert dir die stimme deines bewussten unbewussten folgendes ein: hey, du tragischer antiheld, kompensierst du nicht – offiziell, jedoch, heiszt es, verstehe das unbewusste gar keine negierung – eventuell komplexe, sobald du an deiner statt…? du lachst; mitnichten hast du den eindruck, deine vergangenheit koenne dich signifikant belasten, geschweige denn ueberwaeltigen – wenigstens nicht deswegen. trotzdem – beziehungsweise exakt deshalb – suchst du risse, brueche, unstimmigkeiten in den von dir begutachteten systemen: du suchst den perfekten glitch… reboote & analysiere VI.