hypnotisch & fiebrig wummert der ebenso peitschende retro-synthie-eighties-style-soundtrack – ach, darf es heute mal die gute, alte schweinemaske sein? jawohl! sehr gern! du stuermst rein… & peng, du bist tot, das level resettet – kein permadeath, bei solch forderndem neon-hoellen-niveau, das, naemlich, waere dann fast schon zu unfair, selbst fuer megaabgebruehte hardcore-gamer. du versuchst es mit den verschiedensten ansaetzen – schnell, gemaechlich, frontalangriff, aus der deckung heraus; messer, ketten, schusswerkzeuge… –, ihren derivaten & mischungen; & irgendwann resignierst du. vorerst, verstehst dich. du reflektierst: das spiel trainiert – stichwort lernkurve – & konditioniert dich gleichermaszen; & dadurch, dass du dich aenderst, aendert sich das spiel, ohne sich, objektiv, aendern zu muessen. hm, frueher warst du einfach – schlicht & ergreifend – auf unterhaltung aus; dachtest du zumindest. jetzt verwendest du die spiele, um, unter anderem, tendenziell philosophische, psychologische & soziologische betrachtungen ueber dich & die welt anzustellen. & derlei gelingt dir am besten, wenn es etwas ruhiger zugeht; also – zerschellt, am boden, flennt deine illusion von freiheit & hofft, du kommst auf originelleres, als dich weiterhin stringent & brav jedweder regel zu unterwerfen – doch die wolligen wiederkaeuer? VII.