du reiszt die arme in die hoehe, pumpst luft in deine lungen, springst – du beginnst auszuatmen –, kommst auf, drehst eine perfekte pirouette, spreizt die beine – auseinander – & sinkst, laechelnd, hinein, in einen anmutigen spagat. danach, jedoch, nimmt deine choreographie phantastischere, wildere, duesterere formen & ausmasze an: auffaltung des torsos, abkappen der extremitaeten, sandig wuester wirbelwind… – & stopp: du brichst zusammen; du hast halluziniert – in wahrheit hast du dich naemlich gar nicht von der stelle bewegt –, bist folglich also auch gar nicht zusammengebrochen & oeffnest eben erst deine augen. entscheidest du dich endlich dafuer, aufwaerts zu gehen?! V.